Mittwoch, 21. Oktober 2009

Woche 13

Eilmeldung: Klarer Beweis, dass grrr wirklich Hungerrr bedeutet!


:-)

Neben dem Eingang von bestechendem Videomaterial, das die langgehegten Mutmaßungen zur Bedeutung von "grrr" untermauert, hatten wir letzte Woche wieder Gelegenheit, einige unserer Freunde zu treffen. Das war allerdings erst am Wochenende, die Werktage verliefen entsprechend der Routine, die sich inzwischen eingespielt hat: Ich verbringe den größten Teil des Tages mit meiner Arbeit an der Uni, und Jefferson kümmert sich zu Hause um Daniel (während der nächsten zehn Tage noch mit tatkräftiger Hilfe von seiner Mutter, besonders frühmorgens :-) ).
Daniel schläft inzwischen deutlich längere Phasen nachts, aber leider immer noch selten ohne Unterbrechungen. Das ist besonders schwierig für mich, weil ich immer noch stille und daher nachts meistens für's Füttern zuständig bin (und daneben übrigens auch mindestens einmal am Tag an der Uni abpumpen muss).




Am Samstag kamen Clóvis und Adriane nach Aachen, um ihrem Gast, Andersen, die Stadt zu zeigen. Wir nutzten die Gelegenheit, sie in der Innenstadt zu treffen und den ersten touristischen Spaziergang in unserer neuen Stadt zu unternehmen.
Als wir dort ankamen und eine Weile in einer Schlange für ein Parkhaus warten mussten, bekam Daniel sehr schlechte Laune und ließ sich nur noch beruhigen, indem wir ihn aus dem Auto heraus und auf den Arm nahmen. Kaum dass ich das getan hatte, musste ich mich ins Parkhaus flüchten, weil ein kleiner Hagelschauer über uns abging. Zum Glück war der Spuk wieder vorbei, bis wir das Auto geparkt und Daniel beruhigt hatten - die Sonne strahlte, als sei nie etwas geschehen, und kurz darauf stießen wir zu unseren Freunden.








Nachdem wir die Hauptattraktionen von Aachen - den Dom und das Rathaus - besichtigt und danach noch ein Weilchen in einem Italienischen Café zusammengesessen hatten, machten wir uns schnell auf den Heimweg, bevor Daniel merken konnte, wie hungrig er war. Außerdem befürchteten wir, zu spät heimzukommen, um Manuela und Sandra zu begrüßen, die uns an diesem Abend noch besuchten. Aber wir waren rechtzeitig da, und obwohl Daniel uns nicht erlaubte, gemeinsam zu Abend zu essen (bzw. er wollte eben mit uns essen ;-) ), konnten wir einen ruhigen Abend genießen, uns nett unterhalten und natürlich wieder ein paar Bilder machen.

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