Nachdem wir uns alle von unserer Erkältung erholt hatten, wagten wir uns endlich wieder nach draußen. Da am Montag mein Weihnachtsurlaub begann, nutzten wir die Gelegenheit, uns den Aachener Weihnachtsmarkt anzuschauen. Es war schon eine Weile her, seit wir zuletzt das Tragetuch benutzt hatten, und jetzt (besonders mit mehreren Schichten von Klamotten übereinander) schien es kaum mehr zu funktionieren, dass Daniel hineinpasste und wir die Enden noch verknoten konnten! Zum Glück kriegten wir es schließlich doch noch irgendwie hin und konnten einen netten Spaziergang durch die Innenstadt machen. Anders als früher, wenn das eine narrensichere Methode war, Daniel innerhalb von Minuten zum Einschlafen zu bringen, war er diesmal fast die ganze Zeit über hellwach und drehte den Kopf neugierig von einer Seite zur anderen, verwundert über all die seltsamen Lichter und die kalte Luft und die Menschenmassen...
Danach wurde es Zeit, nach Kirchberg zu Oma und Opa und dem Rest unserer deutschen Familie zu fahren. Das war ein großes Vergnügen für Daniel genau wie für sie, da er die ganze Zeit mit allen dort fröhlich lachte und plauderte und es ganz offensichtlich genoss, so viele lustige Leute um sich herum zu haben.
Nach ein-zwei Tagen Einleben bei Oma und Opa kam dann das große Ereignis: Daniels erstes Weihnachten. Es fing etwas "beängstigend" an, mit ganz viel Krach, was diese großen Leute "Musik" nannten, aber hmhm, naja... ;-)
Dann gab es da einen Baum mit viel Glitzerzeugs und Lichtern, und die ganzen Leute saßen herum und packten stundenlang irgendwelche Sachen aus, aßen, spielten Spiele, und mehr Leute kamen zu Besuch. Und irgendwie gibt es jetzt alle möglichen neuen Spielsachen, die plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht sind... Hmhm, dieses Weihnachten-Dingsbums scheint ja schon recht nett zu sein.
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