Diesmal konnte Daniel eine ganze Woche genießen, ohne auf große Reise zu gehen! ;-) Zumindest nicht außerhalb von Aalen. Allerdings haben wir ihn auf kleinere Touren innerhalb von Aalen mitgenommen. Zuerst fuhren wir am Samstagabend zu einer Nachtflug-Vorführung des Aalener Drachenfests. Und am Sonntagnachmnittag spielte ich zum ersten Mal seit der Schwangerschaftspause wieder bei einem Konzert meines Orchesters mit, und die ganze Familie kam mit, um sich das zumindest eine Weile anzuhören. Beide Ausflüge waren aber sehr kurz, da Daniel schnell ungeduldig wurde und weil wir den "Luxus" ausnutzten, dass wir ihn jetzt einfach schnell heimbringen konnten, nach all den "Notfütterungen" im Auto und in Restaurants usw. der letzten Wochen.
Den Rest der Woche ließen wir es ruhig angehen, mit "nur" zwei Besuchen von einigen meiner Freunde von der Uni: Am Donnerstag kam Thea auf dem Rückweg von einem Urlaub kurz vorbei, um Daniel kennenzulernen und "ihn" ;-) zu seinem "ersten" Eis einzuladen. Am Samstagnachmnittag besuchten uns Dana und Jürgen mit ihren drei Kindern und gaben uns schon mal einen Geschmack darauf, was uns bevorstehen könnte, wenn wir uns entschließen sollten, dass Daniel alleine uns noch nicht genügend auf Trab hält. ;-) Wir wohnten jetzt die ganze Zeit in ihrer Nähe, aber hatten es in diesem ganzen Jahr nur ein einziges Mal geschafft, sie zu einer Runde "Siedler von Catan" zu treffen. Daher war es schön, sie endlich wiederzusehen, bevor wir nach Aachen umziehen.
Wir genossen die Pause und die ruhige Zeit zuhause. Wobei es allerdings zum Ende der Woche ziemlich unruhig wurde, als das örtliche Stadtfest der "Reichstädter Tage" begann und uns sehr laute Musik bis nach Mitternacht direkt vor unserer Wohnung bescherte. (Während uns die letztes Jahr kaum gestört hatte, fanden wir es dieses Mal schwerer erträglich, teils weil sie diesmal näher an unserer Wohnung war, lauter, und ein agressiverer Stil, teils weil wir keine Ecke in unserer Wohnung finden konnten, in der wir Daniel ein bisschen von dem Lärm abschirmen konnten.) Aber abgesehen davon hatten wir jede Menge Zeit und Muße, Daniel zu knuddeln, ihm beim Wachsen zuzusehen und dabei, wie er sein neues Lächeln trainiert, strampelt und sich reckt und streckt, uns ansieht, und mit seinem Vater hochernste Diskussionen führt: über Obamas Kampf für eine Krankenversicherung und über Tiramisu-Flecken auf Klamotten... ;-)
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