Montag, 1. März 2010

Monat 7 (18.01.-18.02.2010)

Daniels ersten halben Geburtstag mussten wir natürlich mit einem großem Foto-Shooting "feiern". ;-) Während es uns zwar nie ganz glückte, von uns allen gleichzeitig ein schmeichelhaftes Bild aufzunehmen, liebte Daniel wie üblich das Blitzlichtgewitter... ;-)




Die erste Zeit in Daniels 7. Monat war hauptsächlich vom Alltag bestimmt: (nicht) Schlafen, (nicht) Essen, Spielen, Baden... - Er hat immer noch die Angewohnheit, uns den Großteil der Nacht wachzuhalten und uns dann höchstens tagsüber ein bisschen Erholung zu gönnen. Er nimmt Beikost immer noch nicht so gut an wie wir es hoffen würden. Genau genommen scheint er sogar immer weniger willig, Brei zu probieren, und auch der Vorschlag des Kinderarztes, ihm diverse Gerichte und Geschmacksrichtungen anzubieten, half nicht. Aber ansonsten erforscht er neugierig die Welt - wobei er inzwischen beim Sitzen "professionell" genug wird, um einen Hochstuhl oder Jeffersons Schultern zu benutzen, er erforscht auch interessiert seine Füße und will sogar schon auf den Beinen stehen. Wir ließen ihn einmal auch einen Baby-Walker ausprobieren, aber als wir dann von deren Gefährlichkeit lasen, entschlossen wir uns, es bei diesem einmaligen Experiment zu belassen. Daniel hatte auch viel Spaß mit seiner Babysitterin, bei Vorbereitungen, ins kalte Winterwetter draußen aufzubrechen, und beim Baden... Letzteres ist sehr spaßig geworden, seit Jefferson (oder gelegentlich auch ich) ihn dazu mit uns in die große Wanne nehmen, anstatt ihn weiterhin aus seiner kleinen Babybadewanne das halbe Badezimmer unter Wasser setzen zu lassen... ;-)












Das größte Ereignis dieses Monats war die Rückkehr von "Vovó" aus Brasilien Anfang Februar. Die erste Begegnung brach ihr allerdings fast das Herz, weil Daniel sich entschied, genau als sie ankam zum ersten Mal zu fremdeln, und einen ganzen Tag lang jedesmal bitterlich losweinte, wenn sie in seine Nähe kam. Zum Glück gewöhnte er sich aber bald wieder an sie und grüßt sie inzwischen jedesmal wieder mit einem glücklichen Lächeln, sobald er sie sieht.






Zu guter Letzt hatten wir wieder einmal Besuch bzw. machten selbst ein-zwei Besuche: Manuela und Mario kamen vorbei, damit wir endlich mal wieder ein paar fortgeschrittenere Spiele mit ihnen spielen konnte. Wir besuchten auch eine nette brasilianische Frau, Luciana, und ihre beiden Söhne in Jülich, nachdem wir sie beim Einkaufen getroffen und viele gemeinsame Interessen bemerkt hatten. Außerdem nutzten wir meinen Fastnachtsurlaub für einen Ausflug zu Oma und Opa in Kirchberg.











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