Sonntag, 24. Januar 2010

Woche 25 (3.-9.1.2010)

Diese Woche bekam Daniel endlich ein richtiges Kinderbett! Bis jetzt hatte er in einem Stubenwagen geschlafen, der für ihn anfangs auch prima passte, aber der für ihn schon seit einigen Wochen viel zu klein geworden war. Daher war es höchste Zeit, als wir gleich nach unserer Rückkehr von unserer Weihnachts- und Neujahrsherumreiserei ein Sonderangebot für ein nettes Bett in einem der örtlichen Supermärkte entdeckten. Allerdings stellte sich der Ladenbesuch, bei dem wir auch noch eine neue Winterjacke für Jefferson finden und unsere normalen wöchentlichen Einkäufe erledigen mussten, als "ziemlich" höllisch heraus... Während er anfangs noch schlief, wachte Daniel bald auf, und dann folgte ein Schlamassel aus Windelwechseln und Stillen in Umkleidekabinen, Versuchen, ihm die Flasche zu geben, ständiges Herumtragen, um ihn bei Laune zu halten, während wir nebenher versuchten, irgendwie auch noch alle unsere Einkäufe erledigt zu kriegen... Zu alledem schafften wir es kaum, das Bett überhaupt ins Auto zu laden, geschweige denn noch eine oder zwei weitere Personen dazu. Also musste ich schnell zwischendurch das Bett heimfahren und es alleine in unsere Wohnung im dritten Stock hochtragen, während Jefferson im Geschäft versuchte, Daniel friedlich zu halten... (Da Jefferson immer noch in Probezeit für seinen Führerschein ist, wäre es für ihn noch "weniger erlaubt" ;-), mit dem abenteuerlich beladenen Auto zu fahren...) Aber irgendwie schafften wir es doch noch alle wieder nach Hause, und nach sachkundigem Zusammenbau steht jetzt für Daniel ein schönes und großes neues Bett bereit und wartet darauf, dass er die Nächte wieder durchschläft. (Etwas, das er eine Zeitlang eigentlich schon recht regelmäßig getan hatte, aber leider gab er diese segensreiche Gewohnheit kurz vor Weihnachten wieder auf und hat uns seither praktisch keine ruhige Nacht mehr gelassen. :-( )


Daniel im Stubenwagen mit weniger als einer Woche, im Stubenwagen heute und heute im neuen Bett.







Diese Woche brachte noch eine weitere Innovation für Daniel: Karotten! Wir dachten, dass es an der Zeit ist, ihn seinen ersten Brei probieren zu lassen. Er beäugte dieses rote Zeugs, das immer wieder in seinem Mund landete, sehr skeptisch, und es sieht so aus, als ob er selbst nicht so recht weiß, ob er es lieben oder verabscheuen soll... Hmhm, ist das ein schlechtes Zeichen, wenn er so erleichtert wirkt, wenn es vorbei ist?






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